19 Uhr
Für Ull Hohn war die Malerei weit mehr als nur ein künstlerisches Medium – sie war ein Feld, in dem Diskurse, malerische Techniken und persönliche Reflexionen ineinandergriffen. In einer Zeit, als Malerei vielerorts als erschöpftes Medium galt, stieß Hohn eine Erneuerung an, die aus der Praxis selbst hervorging. In seinen Werken aus den späten 1980er und frühen 1990er-Jahren erforschte Hohn die Verbindungen zwischen formalen und politischen Fragen wie Körperlichkeit und Sexualität. Er experimentierte mit malerischen Darstellungsformen, die sich zwischen massenmedialer Aneignung und dem Spannungsfeld von Virtuosität und Amateurhaftigkeit bewegten und die Malerei für Selbstbefragungen öffneten.
18 Uhr
Für Ull Hohn war die Malerei weit mehr als nur ein künstlerisches Medium – sie war ein Feld, in dem Diskurse, malerische Techniken und persönliche Reflexionen ineinandergriffen. In einer Zeit, als Malerei vielerorts als erschöpftes Medium galt, stieß Hohn eine Erneuerung an, die aus der Praxis selbst hervorging. In seinen Werken aus den späten 1980er und frühen 1990er-Jahren erforschte Hohn die Verbindungen zwischen formalen und politischen Fragen wie Körperlichkeit und Sexualität. Er experimentierte mit malerischen Darstellungsformen, die sich zwischen massenmedialer Aneignung und dem Spannungsfeld von Virtuosität und Amateurhaftigkeit bewegten und die Malerei für Selbstbefragungen öffneten.
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17 Uhr
mit Anna Gritz, Direktorin
Anna Gritz, Direktorin, führt durch die aktuelle Ausstellung Revisions von Ull Hohn. Die Führung ist in deutscher Sprache. Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen.
19 Uhr
Moderiert von Anna Gritz
Tickets
Ull Hohn situierte seine Malerei in einem intensiven Austausch mit traditionellen malerischen Themen und den aufkommenden Identitätspolitiken der 1980er- und 1990er-Jahre. Vorstellungen von Natur und Natürlichkeit wurden in Hohns Werken bewusst dekonstruiert und in den Kontext aktueller Debatten gestellt – geprägt von den heftigen Diskursen der Culture Wars und dem Aktivismus im Zusammenhang mit der Aids-Epidemie. In einem Gespräch bringen die Künstler Thomas Eggerer und Nick Mauss ihre Perspektiven auf das Werk von Ull Hohn – damals und heute – zusammen.
Nick Mauss ist bildender Künstler.
Thomas Eggerer (geb. 1963 in München) ist bildender Künstler und lebt in New York und München.
Das Gespräch findet in den Ausstellungsräumen statt, in deutscher Sprache.
Eintritt im Ausstellungsticket enthalten. Die Ausstellungsräume bleiben bis 21:00 Uhr geöffnet.
17 Uhr
mit Beatrice Hilke, Kuratorin
Beatrice Hilke, Kuratorin, führt durch die aktuelle Ausstellung Revisions von Ull Hohn. Die Führung ist in deutscher Sprache. Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen.
16 Uhr
mit Pia-Marie Remmers, Kuratorische Assistenz
Pia-Marie Remmers, Kuratorische Assistenz, führt durch die aktuelle Ausstellung Revisions von Ull Hohn. Die Führung ist in deutscher Sprache. Eintritt im Ausstellungsticket inbegriffen.