Ausstellung und Café sind geöffnet bis 20 Uhr
im Rahmen des Gallery Weekends 2025
ab 14 Uhr
in englischer Sprache
Wir laden zur gemeinsamen Guided Tour bei Fluentum und im Haus am Waldsee ein. Los geht es um 14 Uhr bei Ull Hohn. Revisions im Haus am Waldsee: Ein wiederkehrendes Thema in Hohns Werk, das von figürlicher Malerei bis hin zu abstrakten Kompositionen reicht, ist die kritische Auseinandersetzung mit traditionellen malerischen Fragestellungen – insbesondere jener der Landschaftsmalerei. Vorstellungen von Natur und Natürlichkeit wurden dabei stets neu verhandelt und bewusst mit aktuellen Debatten zusammengeführt.
Um 15.30 Uhr folgt der 2. Teil in bei Fluentum mit Rushes. Kuratiert von Juliette Desorgues und Raoul Klooker, untersucht die Gruppenausstellung die ständige Einwirkung bildschirmbasierter Technologien auf unseren Alltag, in dem private und öffentliche Sphären zunehmend miteinander verschmelzen. In Anlehnung an den Begriff „rushes“, der in der Video- und Filmproduktion noch ungeschnittene Filmsequenzen bezeichnet, reflektiert der Titel das gemeinsame Interesse der Künstler·innen an der Unmittelbarkeit, die der Aufnahme und Übertragung mit handelsüblichen Geräten innewohnt.
Eintritt frei. Max. 20 Personen – Anmeldung unter info@fluentum.org
14 Uhr, 1. Teil Guided Tour, Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30, 14163 Berlin
15.30 Uhr, 2. Teil Guided Tour, Fluentum, Clayallee 174, 14195 Berlin
Ausstellungsbesuch und Kaffeetrinken für Menschen mit und ohne Demenz
14 – 15.30 Uhr

Das Haus am Waldsee lädt Menschen mit Demenz und ihre Begleitung zu einem entspannten Kunsterlebnis ein. Gemeinsam nehmen wir uns Zeit, die Werke der Ausstellung Ull Hohn. Revisions kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Außerhalb der regulären Öffnungszeiten können wir in Ruhe den Garten und die Ausstellung erkunden. Anschließend lassen wir bei Kaffee und Keksen unsere Eindrücke nachklingen. Je nach Lust und Interesse können Teilnehmende eine kleine gestalterische Arbeit anfertigen.
Die Anmeldung erfolgt telefonisch über folgende Rufnummer: 030/8022028 oder per E-Mail an vermittlung@hausamwaldsee.de.
Für die Teilnahme bitten wir um einen Unkostenbeitrag von 3 € pro Person.*
Durchführung: Elisabeth Claussen-Greim, Luise Bichler
Max. 12 Personen. Die Veranstaltung ist in deutscher Sprache.
Hinweis zur Zugänglichkeit:
Liebe Besucher*innen,
das Format findet in Bereichen der Ausstellung und des Cafés statt, die per Aufzug erreicht werden können oder ebenerdig sind. Auf dem Gelände befinden sich zwei Parkplätze für Menschen mit Behinderung. Diese können Sie gerne nutzen.
Das Haus am Waldsee ist insgesamt nur eingeschränkt barrierefrei. Schreiben Sie uns bezüglich Fragen der Zugänglichkeit des Formats gerne an: vermittlung@hausamwaldsee.de. Wir bemühen uns, gemeinsam Lösungen für Ihren Besuch zu finden!
*Im Rahmen unserer Initiative „Zahl, was Du kannst.“ können Sie gerne auch einen niedrigeren oder höheren Unkostenbeitrag zahlen. So möchten wir Menschen bestärken, die finanziell besser aufgestellt sind, einen Aufpreis in Form einer Spende zu zahlen, um so Personen, die weniger robust aufgestellt sind, den günstigeren Beitrag zu ermöglichen.
Bild: Installationsansicht Ull Hohn. Revisions, Haus am Waldsee, 2025, Foto: Frank Sperling
18 – 20 Uhr
Führung und After Work Drinks jeden 2. Freitag im Haus am Waldsee
Ein Art Guide führt ab 18 Uhr durch die aktuelle Ausstellung Ull Hohn. Revisions und unser Café freut sich auf Sie mit einem speziellen Getränkeangebot.
ab 13 Uhr
Programm

Eine Ausstellung als Text, in Texten. Ein wochenend-langes Programm, um zu sehen, was Sprache in und über Kunst hält, halten kann und wie. Gedacht als Gruppenausstellung – one that throws discourse in the air like confetti (Estelle Hoy) – beschreibt sie eine Begegnung, einen Versuch, diskursive Beziehungen auszuloten.
Das komplette Programm finden Sie hier.
Foto: Josephine Pryde reading Josephine Pryde, Men of the Left (2018), bei How to Move and Respond, Haus am Waldsee, 2023.
Mal deine Traumlandschaft
Workshop zu Ull Hohns Landschaftsgemälden
15 – 17 Uhr
Anlässlich des Familiensonntags besuchen wir die aktuelle Ausstellung und erkunden gemeinsam die Landschaftsgemälde von Ull Hohn. Wie haben Gemälde, Anleitungen und Fotografien die Malerei von Ull Hohn inspiriert? Was haben die Landschaftsgemälde mit dem Garten vom Haus am Waldsee zu tun? Wir fotografieren in der Ausstellung und im Garten. Anschließend malt ihr eigene Landschaftsbilder – ihr experimentiert mit Pinsel und Rakel und schafft eure Traumlandschaften.
Max. 16 Personen. Ab 4 Jahren, in Begleitung der Eltern.
Wer zuerst kommt, ma(h)lt zuerst.
In deutscher Sprache.
Eintritt frei bis 18 Jahre. Eintritt im Ausstellungsticket enthalten.
Durchführung: Luise Bichler
Hinweis zur Zugänglichkeit
Liebe Besucher*innen,
das Haus am Waldsee ist nur eingeschränkt barrierefrei. Schreiben Sie uns bezüglich Fragen der Zugänglichkeit des Familiensonntags gerne an: vermittlung@hausamwaldsee.de. Wir bemühen uns, gemeinsam Lösungen für Ihren Besuch zu finden!
ab 13 Uhr
Programm

Eine Ausstellung als Text, in Texten. Ein wochenend-langes Programm, um zu sehen, was Sprache in und über Kunst hält, halten kann und wie. Gedacht als Gruppenausstellung – one that throws discourse in the air like confetti (Estelle Hoy) – beschreibt sie eine Begegnung, einen Versuch, diskursive Beziehungen auszuloten.
Das komplette Programm finden Sie hier.
Foto: Josephine Pryde reading Josephine Pryde, Men of the Left (2018), bei How to Move and Respond, Haus am Waldsee, 2023.
18 Uhr
Im Mai 2025 präsentiert das Haus am Waldsee eine umfassende Einzelausstellung der in Berlin lebenden Künstlerin Nina Könnemann.
In ihrer Ausstellung zeigt Könnemann neue Videos, für die sie eine kollaborative, dezentrale Arbeitsweise entwickelt hat, bei der die Entstehung eines künstlerischen Films in Echtzeit nachvollzogen werden kann. Zudem wird eine neue skulpturale Installation zu sehen sein, in der die Künstlerin ihr fortlaufendes Projekt Lithic Reductions weiterführt.
Als Freunde und Förderer genießen Sie exklusive Sonderveranstaltungen bei freiem Eintritt in alle Ausstellungen. Unterstützen Sie mit Ihrem Förderbeitrag das Programm des Hauses und werden Sie Mitglied.
19 Uhr
Im Mai 2025 präsentiert das Haus am Waldsee eine umfassende Einzelausstellung der in Berlin lebenden Künstlerin Nina Könnemann.
In ihrer Ausstellung zeigt Könnemann neue Videos, für die sie eine kollaborative, dezentrale Arbeitsweise entwickelt hat, bei der die Entstehung eines künstlerischen Films in Echtzeit nachvollzogen werden kann. Zudem wird eine neue skulpturale Installation zu sehen sein, in der die Künstlerin ihr fortlaufendes Projekt Lithic Reductions weiterführt.
Christoph Peters im Gespräch mit Helene Bubrowski über seinen Roman Innerstädtischer Tod
19 Uhr
Tickets
Was darf Kunst? Fast alles – antwortet jedenfalls das Grundgesetz in Artikel 5 Absatz 3: „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei“. Das musste jüngst ein Berliner Galeristenehepaar erfahren, das gegen Christoph Peters neuesten Roman Innerstädtischer Tod geklagt hatte, mit dem er seine an Wolfgang Koeppen angelehnte Trilogie des gegenwärtigen Scheiterns abschließt. Das Galeristenehepaar scheiterte jedenfalls mit ihrer Klage gegen Persönlichkeitsrechtsverletzung, zunächst beim Landesgericht Hamburg und dann beim dortigen Oberlandesgericht. Ob die Klage bis zum Bundesgerichtshof oder gar bis zum Bundesverfassungsgericht gelangt, ist vorerst noch offen, jedoch erfährt Peters Roman schon jetzt erhöhte Aufmerksamkeit. Und das zu Recht, ist er doch viel mehr als nur ein vermeintlicher Schlüsselroman.
Scharf seziert Peters das politische Berlin und die hiesige Kunstszene. Wir begleiten seinen Protagonisten, den aufstrebenden Künstler Fabian Kolb, am bisher wichtigsten Tag seiner Karriere. Am Abend des 9. November soll seine erste Einzelausstellung in der berühmten Berliner Galerie Konrad Raspe eröffnet werden. Der russische Angriff auf die Ukraine überschattet derweil das private wie öffentliche Leben. Je näher die Ausstellungseröffnung rückt, desto stärker werden Fabians Zweifel, ob er tatsächlich bereit ist, sich auf all die Kompromisse einzulassen, die eine internationale Karriere als Künstler mit sich bringen, zumal sein Galerist sich plötzlich mit schweren MeToo-Vorwürfen ehemaliger Mitarbeiterinnen konfrontiert sieht.
Über das politische Berlin und über die Freiheit der Kunst spricht der Autor mit der Journalistin und Juristin Helene Bubrowski.
Christoph Peters Innerstädtischer Tod, Luchterhand Literaturverlag 2024
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Verein der Freunde und Förderer des Literaturhaus Berlin e.V. und dem Haus am Waldsee.
Das Café ist während der Veranstaltung geöffnet.