Ausstellung
Full House. Designer in Berlin richten das Haus am Waldsee ein

jomad (Johannes Müller-Baum) “cook’n’roll” (Kochstelle), Ausstellungsansicht, Haus am Waldsee, 2007, Foto: Bernd Borchardt

Full House.

Designer in Berlin richten das Haus am Waldsee ein

12.5. – 31.5.2007

Erstmals öffnet sich das Haus am Waldsee gezielt innovativem Produktdesign und ist damit auf großes Interesse gestoßen: Am Eröffnungswochenende kamen bereits über zweitausend Besucher ins Haus, das siebzehn international anerkannte Designer aus Berlin für drei Wochen wieder in ein Wohnhaus verwandelt haben. Darüber hinaus ist das 10.000 qm große Seegrundstück zur originellen Spielwiese für wetterfeste Nutzobjekte und Outdoorfashion geworden.

In den Räumen selbst eröffnet sich ein breites Feld zwischen einer architektonischen Installation „books“ von Werner Aisslinger, die wellenförmige Bücherstruktur und fließende Bibliothekslösung zugleich ist, bis zur „schwimmenden“ Wohnlandschaft von osko+deichmann mit dem Tischchen „ponton“, der sich von einem hölzernen Bootssteg ableitet. Das Duo Gerhards & Glücker wird mehrere seiner berühmten „Softwalls“ als Raumteiler im ehemaligen Musikzimmer vorstellen und Jürgen Mayer H. zeigt seine opulenten Sitzmöbel mit Softmosaiks aus dem Hause Bisazza, die innerhalb der Ausstellung zur Lounge ausgebaut werden. Sabina Nordalm wird ein puristisches Schlafzimmer aus Eiche einrichten, jomad liefert eine neue Küchenidee und Konrad Süßkow die mobile „workstation“ im Miniformat. Dazu gibt es jede Menge neues Licht, zum Beispiel von Julian Appelius, einige Modeideen und kleine Objekte zum Kaufen, die Designer in Berlin für den großen Markt erdacht haben.

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem DESIGNMAI, Transform Berlin e.V. und mit freundlicher Unterstützung von BMW, Bisazza, Angst+Pfister AG. Hasenkopf Holz und Kunststoff GmbH & Co KG, Bionade, AV Tours, dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin – Kultur- und Bibliotheksamt, FB Kultur, den Freunden und Förderern des Hauses am Waldsee e.V., dem Brandenburger Hof als Partner und Monopol und dem Kunst Magazin Berlin als Medienpartner.

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