Albrecht Schnider

Albrecht Schniders Arbeit setzt dort an, wo das physikalisch-visuelle Spektrum endet. Aus der Überzeugung heraus, dass jenseits intellektuellen Kalküls und physikalisch messbarer Raumzeitzusammenhängen Wahrnehmbarkeit nicht endet, arbeitet er an der Grenze, am „Ereignishorizont“, dort, wo Zeit und Raum aufhören zu sein. Die Suche nach Quellen einer neuen Bildsprache, die das Ungreifbare ins Visuelle überträgt, ist Schniders Anliegen im Hier und Jetzt.